Erneut waren wir unterwegs und haben gemeinsam mit unserem Schwesteclub ZONTA Krefeld am Rhein eine schöne Veranstaltung über den Clubabend hinaus unternommen.
In Ergänzung zu den Vorträgen von Prof. van de Kerkhof besuchten wir das Haus der Seidenkultur in Krefeld (https://seidenkultur.de/startseite).
Diese Kleinod in der Luisenstraße 15 in Krefeld wird nach Beendigung der Fertigung als Industriedenkmal und Museumsbetrieb weitergeführt. Von 1908 bis 1992 wurden in der einstigen Paramentenweberei Hubert Gotzes Textilien aus italienischen und chinesischen Seidengarnen für die katholische Kirche gewebt. Diese Produktion – in erster Linie waren es Priestergewänder - werden unter dem lateinischen Begriff Paramente zusammengefasst, was übersetzt heißt: Für den Tisch des Herrn zubereitet.
Kernstück des Museums ist der einzig in Europa an authentischer Stätte erhaltene Jacquardhandwebsaal, wo altes Textilhandwerk an acht hölzernen Webstühlen aus dem 19. Jahrhundert lebendig gezeigt wird.
Die hier zum Einsatz kommende Technik mit Lochkartentechnik ist wirklich sehenswert und alle Anwesenden waren nach Film, Führung und Vorführung sehr begeistert. Ein Besuch ist sehr lohnenswert und wird Technikbegeisterte und alle, die Informatik mögen sehr interessieren.